Dipl.-Psych. Ute Paeschke

Verhaltenstherapie (VT)

Die VT hat ihre Ursprünge in den psychologischen Lerntheorien und der experimentellen Psychologie. Sie geht davon aus, dass psychische Beschwerden das Ergebnis von bewussten und nicht bewussten Lernprozessen sind. Reichen erlernte Reaktionsmuster zur Bewältigung aktueller Umweltanforderungen nicht mehr aus, spricht man von einer
Störung. 

Ziel der VT ist es, Bedingungen in der Lebensgeschichte und der aktuellen Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptomatik zunächst zu eruieren. Auf dieser Grundlage werden Therapieziele und Behandlungsplan festgelegt.

In der VT werden Patienten zur aktiven Veränderung des Handelns, Denkens und Fühlens motiviert und angeleitet. Ein Fokus liegt dabei auf der Ausarbeitung vorhandener Stärken, Fähigkeiten sowie weiterer Ressourcen und diese für den Veränderungsprozess zu nutzen.